18.07.2014

Wenn Ärzte mit eigener Praxis, Steuerberater oder Architekten ihrer Tätigkeit durch Krankheit über längere Zeit nicht nachgehen können, bleiben Patienten, Mandanten oder Kunden weg, aber die Kosten für Miete, Gehälter, Leasingraten etc. laufen weiter. Das kann nach mehreren Wochen Krankheit schon zu einer Gefährdung der Existenz führen.

Abhilfe schafft hier eine Betriebsunterbrechungsversicherung, die von vielen Versicherern auch Existenzschutz genannt wird. Darüber hinaus können weiterlaufende Kosten und entgangener Gewinn abgesichert werden. Geleistet wird nach Ablauf einer Karenzzeit von üblicherweise 14 oder 21 Tagen, die der Versicherte wählen kann, für einen Zeitraum von 12 bzw. max. 24 Monaten (Haftzeit).

Man sollte beim Abschluss darauf achten, dass psychische Erkrankungen mitversichert sind, da diese heute immer häufiger zu längeren Ausfallzeiten führen.