Unternehmer vertrauen ihren Arbeitnehmern, denn sie sind der Garant für den wirtschaftlichen Erfolg. Doch irgendwann erreichen die Mitarbeiterzahlen eine Größe, bei der der Unternehmer nicht mehr für jeden seiner Mitarbeiter “die Hand ins Feuer legen” will. Auch die Summen mit denen die Mitarbeiter auf Schlüsselpositionen hantieren steigen mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens immer weiter an – und die Versuchung ist groß. Immer wieder machen solche Fälle Schlagzeilen. Da werden Verkaufserlöse auf private Konten gebucht, Geschäftsgeheimnisse meistbietend verkauft, Rechnungen fingiert oder Daten manipuliert. Vor den dadurch entstehenden Vermögensschäden schützt die Vertrauensschadenversicherung. Diese leistet, wenn eine Vertrauensperson das Unternehmen durch eine vorsätzliche unerlaubte Handlung schädigt. Darüber hinaus sind im Rahmen solcher Policen auch Hackerschäden mitversichert.

29.04.2014